Liebe Freundinnen und Freunde von MEDA, es begeistert mich immer wieder, wenn ich Geschichten von Frauen lesen, die sich nicht...

Deutsche MEDA-Unterstützer reflektieren über ihren Besuch in Senegal 2023
Liebe Freundinnen und Freunde von MEDA,
die Meldungen von Naturkatastrophen in letzter Zeit und ihre Auswirkungen auf die Menschen sind vielfältig und sie bewegen mich und bestimmt auch euch sehr: gefährliche Erdrutsche, ausgedehnte Waldbrände, verwüstende Überschwemmungen und andauernde Trockenheit führen zu Leiden, Hunger, Tod und letztendlich zu Migrationsströmen.
Wenn ich die Bilder der Wassermassen von Überflutungen sehe und gleich danach Bilder von staubtrockenen Böden, weil es jahrelang nicht geregnet hat, denke ich oft: Eigentlich müsste man irgendwie all das Wasser in die Gebiete „beamen“ können, wo es das dürstende Land aufsaugen kann. Dann könnten die nassen Gebiete wieder trocken und ausgedörrtes Land wieder aufblühen. Mensch und Tier wäre geholfen! So ein „Ausgleich“ wäre prima. Natürlich geht das nicht, leider ist solch ein „Ausgleich“ nicht möglich.
Nein? Doch! Es gibt eine andere Art von „Ausgleich“, den wir partnerschaftlich möglich machen können. Wir können in benachteiligten Regionen gemeinsam mit Unternehmen vor Ort an Lösungen arbeiten mit bestehenden Ressourcen und Möglichkeiten. Und von ihnen können wir lernen, mit Mut und Freude, unter existentiellem Einsatz, heimische Betriebe aufzubauen und weiter zu entwickeln – mit Kreativität und örtlicher Signifikanz.
Begeistert sende ich euch deshalb in diesem Update einen Bericht über den Wert von Partnerschaft. In dem Bericht reflektieren deutsche MEDA-Unterstützer über ihren Besuch 2023 in Senegal.
Herzliche Grüße aus Schwandorf
Ina Warkentin
Kontaktperson MEDA Europa
„Zum jetzigen Zeitpunkt hilft euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit dann ein anderes Mal ihr Überfluss eurem Mangel abhilft, und auf diese Weise kommt es zu einem Ausgleich“.
— 2. Kor. 8,13